Die Norddeutschen Neuesten Nachrichten aus Rostock berichten heute, dass in der Kreuzfahrtsaison 2017 (vom 27.April bis 12.Oktober) in Warnemünde 192 Anläufe von 38 verschiedenen Kreuzlinern geben werde. Das wären 9 Anläufe mehr als 2016.
Es werden auch 8 Kreuzliner das erste Mal nach Warnemünde kommen.
Inzwischen rangiert Warnemünde unter den am meisten von Kreuzlinern angelaufenen Ostseehäfen nach Kopenhagen, St.Petersburg, Tallinn, Stockholm und Helsinki auf Platz sechs.
14.Dalai Lama
Die Chemnitzer Kunstsammlungen zeigen bis März 2017 rund 400 Werke von über 100 Künstlern aus der Zeitspanne von 1907 bis in die dreißiger Jahre.
„Es sind Gemälde, Arbeiten auf Papier, Architekturmodelle und Entwürfe für Porzellane. […] Sie demonstrieren die ästhetische Revolte und die sozialutopische Zielrichtung dieser Kunst, so Kuratorin Brigitte Milde.“, schreibt heute der Bremer Weser-Kurier über die Ausstellung
In einem Blogbeitrag, in dem sich der Autor zu Trumps Politk äußerte, las ich den Satz, dass aufgrund dessen Politik eine traurige Welt auf uns zu komme.
Dass Trumps Politik eine traurige Welt schaffe, ist lediglich eine Interpretation, die aus einer bestimmten Perspektive vorgenommen wird, aber keine objektive, allgemein-gültige Aussage.
Wir erleben eine traurige Welt, weil wir sie als traurige Welt interpretieren.
Am Wochenende erhält die schottische Autorin A.L. Kennedy den mit 50 000 Euro dotierten Heinrich-Heine-Preis 2016 der Stadt Düsseldorf. Sie ist die erste britische Autorin, die mit diesem Preis geehrt wird.
"Ein Vorteil spiritueller Entwicklung, der uns im Alltag nützt, ist die Ruhe und geistige Präsenz, die diese mit sich bringt."
S.H. 14.Dalai Lama
Hinter den inzwischen kahlen Bäumen,
die den gegenüberliegenden Wohnblock überragen,
erstrahlt der Himmel durch den Sonnenuntergang
in einem satten, kräftigen Rot.
Die Unterseite der Wolkenbänder wird durch das
Sonnenlicht angestrahlt; es hebt ihre Struktur stark hervor.
Schnell ist das Schauspiel vorbei, das Licht der
Sonne vergeht, die Wolken ziehen den Himmel zu.
Bei Heinrich Heine wäre hieraus ein wohl ein wunderbares
Gedicht geworden. Aber ich habe nicht Heinrich Heines
Fähigkeiten.
Seit drei Tagen haben wir hier
bei winterlichen Temperaturen
den ganzen Tag Sonnenschein.
Der Rauhreif, der seit vier Tagen an
den Zweigen und Ästen der Bäume hängt,
glitzert im Sonnenlicht.
Im Sonnenschatten hält er sich, dort reicht
die Kraft der Sonne nicht mehr, ihn zum
Schmelzen zu bringen.
„Wieder einmal ging die Sonne unter“ titelte der
Schwaaner Landschaftsmaler Franz Bunke zweier
seiner Ölgemälde. Es waren aber keine
Sonnenuntergänge im Winter.
Aber gibt es einen Sonnenuntergang wirklich?
In der Nacht hatte sich der Nebel des Vortages aufgelöst.
Im Licht der aufgehenden Sonne glitzerte der Rauhreif
auf den Zweigen der Bäume.
Den ganzen Tag hielt der Sonnenschein an,
wolkenloser Himmel, kein Wind, aber kalt.
So war der Tag heute hier.
Der Nebel hält sich den ganzen Tag. Er hängt zwischen den kahlen Baumzweigen; die Gipfel der hohen Bäume verschwinden in ihm.
Gleichzeitig schimmern die Äste und Zweige der Bäume vom Weiß des Rauhreifes, der sich aufgrund der Kälte ebenfalls den ganzen Tag hält.
Abends nimmt der Nebel zu, senkt sich immer mehr zwischen die Bäume und Häuser des Wohnquartiers.
Aus verschiedenen Fenstern leuchten die Advents- und Weihnachtslichter herüber.
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