Ulmenstraße 4

In der Ulmenstraße 4 in Bremerhaven wohnte der jüdische Spielzeugwarenhändler Karl Ahronheim mit seiner Familie. Er selber und seine Frau Grete wurden 1941 ins KZ Minsk deportiert und dort ermordet.

Mit einem Kindertransport brachten die Eltern den Sohn Erich 1939 außer landes und er gelangte zu Verwandten in den USA. 1941 flüchteten auch Rena und Lore, die Schwestern Erichs, in die USA und überlebten dort den Holocaust.

An alle fünf Familienmitglieder erinnern seit 2009 Stolpersteine.

Von Dieter Strohmeyer gibt es „Die Ahronheims. Eine Bremerhavener Familiengeschichte von 1930 bis heute“

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